Mit dem Joolaee Trio geht es auf eine außergewöhnliche musikalische Reise: Die Musiker eröffnen farbenprächtige Klangwelten mit einem Tasteninstrument aus Europa, einer persischen Kamencheh und Perkussionsinstrumenten. Mit dieser ungewöhnlichen Besetzung schaffen der Kamencheh-Spieler Misagh Joolaee, die Pianistin Schaghajegh Nosrati und der Perkussionist Sebastian Flaig eine harmonische Brücke zwischen europäischer und persischer Kultur. Sie sind mit sehr unterschiedlicher Musik aufgewachsen, finden aber im Austausch miteinander zu einer kulturübergreifenden und sehr farbenreichen Tonsprache: Dieses kleine Ensemble errichtet im Konzert eine große und reiche Klangwelt zwischen den Stilen.
Das junge gefragte Trio bewegt sich gekonnt zwischen den Genres der Klassik, Welt- und Jazzmusik und fasziniert sein Publikum durch die einzigartige Verschmelzung ihrer Instrumente und ihr eigenes Repertoire. Ihre klare Vision besteht darin, Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen zusammenzubringen, indem sie künstliche Grenzen zwischen "östlicher" und "westlicher" Musik überwinden. Seit 2021 arbeitet das Trio intensiv zusammen, stets auf der Suche nach neuen musikalischen Ideen und Kompositionen. Dabei bewegt sich ihre Musik zwischen lyrischen, introvertierten Momenten und virtuosen, explosiven Ausbrüchen. Häufig geprägt von rhythmischer Komplexität, verbindet das Trio diese Elemente geschickt mit der Wärme und Natürlichkeit der Folklore.
Musikalische Brillanz am Samstagnachmittag, gespielt von einem außergewöhnlichen internationalen Trio: Erleben Sie die Violinprinzessin Noa Wildschut, den virtuosen Cellisten Anton Spronk und den exzellenten Bratschisten Takehiro Konoe, die, trotz ihrer Jugend, klassische Meisterwerke auf höchstem Niveau präsentieren. Neben Mozart erklingen Kompositionen von Maddalena Lombardini Sirmen und Johann S. Bach. Alle drei sind bereits vielfach preisgekrönte Künstler.
Die niederländische Geigerin Noa Wildschut ist erst 23 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Ihr Spiel ist funkelnd und sprühend wie eine Wunderkerze. „Noa Wildschut ist zweifelsohne eine musikalische Hoffnung ihrer Generation”, sagt Anne-Sophie Mutter.
Der niederländisch-schweizerische Cellist Anton Spronk, geboren 1994, begann vierjährig mit dem Cellounterricht und setzte seine Ausbildung im Alter von zwölf Jahren in Amsterdam fort. Er absolvierte die Universität der Künste in Zürich und studierte an der Universität der Künste in Berlin. Mit 19 Jahren gewann er den ersten Preis bei der Cello-Biennale in Amsterdam.
Dritter im Bunde beim Open Air ist der 1997 geborene japanisch-niederländische Bratschist Takehiro Konoe. Er ist derzeit Schüler von Nobuko Imai und Francien Schatborn am Konservatorium in Amsterdam. Mit vier Jahren begann er mit dem Geigenspiel bei Professor Coosje Wijzenbeek und wechselte mit 18 Jahren zur Bratsche.
Künstler / Mitwirkende
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