Nach mehreren Soloprogrammen stürzen sich die Jonglierkünstler des Collectif Petit Travers wieder in ein abendfüllendes Programm, um ein kollektives Stück zu schreiben.
Von: Collectif Petit Travers / Quatuor Debussy
Genre: Zirkus und Musik
Sprache: Französisch mit deutschen Übertiteln
Alter: ab 7 Jahren
Für die ganze Familie
Persönliche Bälle
Nach mehreren Soloprogrammen stürzen sich die Jonglierkünstler des Collectif Petit Travers wieder in ein abendfüllendes Programm, um ein kollektives Stück zu schreiben. Da bei ihnen die Musik im Zentrum steht, tun sie sich mit dem berühmten Quartett Quatuor Debussy zusammen, das ihre Akrobatik live begleitet. Zusammen mit einem knappen Dutzend Jongleure und Jongleurinnen – ohne die Musiker zu zählen – hinterfragen sie den Platz der Darsteller, die, von der Zirkusschule bis hin zum Leistungssport, ganz verschiedene Werdegänge hinter sich haben. Der Dramatiker Jean-Charles Massera hat sie in dieser Innenschau begleitet, um ein möglichst getreues Porträt von jedem der Darsteller zu zeichnen, aber auch, um ihre Wortbeiträge ein wenig zu gestalten, ein ungewöhnlicher Vorgang in der Zirkuswelt, wo die Vorführung meist stumm abläuft. In diesem interdisziplinären Stück ist das Sprechen ganz in die musikalischen Momente und ins Jonglieren eingebettet. Die Akrobaten zeigen so etwas von sich, während sie völlig in der Virtuosität einer gemeinsamen Bewegung aufgehen, um eine Welt der Spiele, Beziehungen, Schalkhaftigkeit und Poesie, aber auch der Musik und des Tanzes zu entwerfen.
Um in die Tiefe zu gehen : Jonglier-Workshop
Im Rahmen von Nos matins intérieurs. Weitere Informationen auf der Website des Carreau.
Künstler / Mitwirkende
Idee: Julien Clément, Nicolas Mathis Regie: Nicolas Mathis Musikalische Gestaltung: Christophe Collette Mit den Musikern des: Quatuor Debussy Mit den Jongleuren des: Collectif Petit Travers Eyal Bor, Julien Clément, Rémi Darbois, Amélie Degrande, Bastien Dugas, Alexander Koblikov, Taichi Kotsuji, Carla Kühne, Emmanuel Ritoux, Anna Suraniti Musik: Henry Purcell, Marc Mellits Text und Schauspielleitung: Jean-Charles Massera Lichtgestaltung: Arno Veyrat Kostüme: Léonor Boyot Gelliber