Eine Theaterproduktion zum Thema Geschlechterrollen und Selbstverwirklichung für Kinder von 5 – 12 Jahren.
Thema:
Geschlechterrollen/Gender und Selbstverwirklung
Hinweis: für Schulklassen geeignet
• Dauer: 55 Minuten
Aus dem Inhalt
Die Geschwister Lea (12 Jahre alt) und Karl (9 Jahre alt) wollen mit ihrem Vater ins Kino gehen. Der Aufbruch ins Kino gestaltet sich als eine wahre Herausforderung für die Kinder.
Welchen Film werden sie sehen? Karl möchte die Eiskönigin sehen, Lea die Boonis.
Das Zimmer muss noch aufgeräumt werden. Was gehört wohin?
Und was sollen sie anziehen?
Und in all dieser Hektik wird auch noch Leas Roboter lebendig. Roberta, so nennt Lea ihren Roboter, will den Kindern helfen. Doch Roberta stellt sich selbst als Zero vor und ist neutral kein Mädchen und kein Junge. Zero hilft den Kindern beim Aufräumen, Umziehen und Antworten suchen.
Warum kann Karl z.B. nicht den Rock anlassen, den Zero ihm gegeben hat? Karl fühlt sich nach einem anfänglichen Überraschungsmoment wohl damit. Zunächst haben die Kinder Spaß und lachen über die lustige Situation. Doch als Karl den Rock im Kino anlassen will, findet Lea das alles nicht mehr so witzig.
Was würden ihre Freundinnen nur dazu sagen? Sie kommen ja auch ins Kino. Zero hilft den Kindern auf erfrischende, vorurteilsfreie Art, sich selbst zu finden in einer Gesellschaft, die Rollenmuster bereits als Norm akzeptiert hat.
Auf unterhaltsame Weise werden sowohl aus Sicht der Kinder als auch aus Sicht von Zero, der keine gesellschaftliche Prägung hat, vorherrschende Rollenmuster hinterfragt.
Für die Inszenierung wurde u.a. mit dem Buch "Jungen, Mädchen und Erzieher/innen" der schwedischen Pädagogin Kajsa Wahlström gearbeitet. In diesem Buch wird eine geschlechterbewusste Pädagogik thematisiert. Der Fokus wird dabei auf die Erweiterung der vorherrschenden Geschlechterrollen gesetzt.
Nach einer emotionalen Auseinandersetzung mit ihrem Bruder geht Lea schließlich mit neuen Erkenntnissen und Karl ins Kino.
Das Publikum wird auf diese spannende Reise mitgenommen und mit vielleicht neuen Erkenntnissen in die Zukunft geschickt.
Zuschauerstimmen
I would like to give You all a big, great and positive Thank You for Your important contribute to the topic Geschlechterrollen/gender und Selbstverwirklichung.
I get a feeling of success because of the way you have choose to show us the many comlex perspective.
Again,I am impressed and grateful about this performance in Theater Jaro .
(Kajsa Wahlström, schwedische Pädagogin und Autorin des Buches "Jungen, Mädchen und Erzieher/innen", dem Bestseller zum Thema geschlechterbewusste Erziehung)
Den beiden Darsteller*innen gelingt es, die vielen verschiedenen Ebenen des Themas Geschlechterrollen und -erwartungen erlebbar zu machen. Sie schrecken nicht davor zurück, die inneren Spannungen zu zeigen, die diese Fragen mit sich bringen, die Angst anzuecken und auch die Wut, wenn die Grenzen des (scheinbar) Möglichen sichtbar werden. Und die Schauspieler*innen zeigen den Mut und die innere Stärke, die es braucht, damit es gemeinsam gelingt, zu sich zu stehen, die inneren und äußeren Widerstände zu überwinden, zum eigenen "Ich bin ich" zu kommen.
Dank des Roboters "Zero" und der vielen kreativen Lieder und Tanzeinlagen bekommt das Ganze eine Leichtigkeit und bringt das Publikum, Kinder wie Erwachsene zum Lachen. Und dank des differenzierten und authentischen Spiels wird die ganze Tiefe des Themas sichtbar.
(Familie, die den Livestream der Premiere gesehen hat)
Künstler / Mitwirkende
Mitwirkende Regie: Sylvie Niemann Schauspiel: Camilla Pölzer, Johnathan Kutzner Roboterfigur, Stimme des Vaters: Stephan Müller Produktionsleitung, Musik: Martin Pölzer Bühnenbild, Puppenbau: Katja Behounek-Pölzer Kostümbild: Lotta Zeit Stückentwicklung, Dramaturgie: Dr. Raphaela Panyr Technik, Assistenz: Roman Giradin Bildanimation, Assistenz: Johanna Birth Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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