Der von der Presse regelmäßig als gemeinster Komiker Deutschlands bezeichnete Simon Stäblein sieht sich selbst eher als realistischsten Künstler. In seinem dritten Soloprogramm zeigt er wieder ein gutes Händchen um die Themen seines echten Alltags in Comedy zu übersetzen. Thematisiert werden unüberbrückbare Ehedifferenzen, Sprachbarrieren bei Mediationswochenenden und die Verzweiflung auf der eigenen Baustelle. Durch seine Ehrlichkeit und die Fähigkeit in alle Richtungen auszuteilen liebt das Publikum seine Shows. Am Ende der Show erinnert er das Publikum in Deutschland humorvoll daran, die Mülltrennung zu beachten, während sie vor Lachen in Tränen liegen.